Noch heute berühmte Namen wie Hatschepsut, Nofretete und Kleopatra bezeugen, dass Frauen in Ägypten die höchste politische Macht ausüben konnten. Daneben werden unsere Vorstellungen durch die ägyptische Kunst geprägt, die nur Bilder junger, attraktiver Frauen zeigt. Doch wie sah das Leben von Frauen in dieser Hochkultur wirklich aus? Wie haben Familie und Ehe funktioniert, welche Tätigkeiten und Berufe übten Frauen aus? Welche Rechte hatten sie? Und wie kann die ägyptische Religion uns helfen, den Alltag von Frauen im Pharaonenland zu verstehen? Ein Ägyptologe wird diese Fragen mit Euch diskutieren.
Pharao war der mächtigste Mensch im Alten Ägypten – und zugleich eine Gottheit. Einige dieser meist männlichen, manchmal auch weiblichen Pharaonen und auch einige altägyptische Königinnen sind noch heute berühmt, wie Hatschepsut, Nofretete, Tutanchamun, Ramses der Große und Kleopatra. In dieser Veranstaltung schauen wir uns an, was über diese Menschen, ihr Leben und ihr Handeln wirklich bekannt ist und warum sie bis heute in Erinnerung geblieben sind.
Die Schrift der Alten Ägypter galt lange als besonders geheimnisvoll, denn über viele Jahrhunderte konnte sie niemand lesen. Heute wissen wir, wie die ägyptischen Hieroglyphen gelesen werden. Wir wissen aber beispielsweise auch, welche Schreibgeräte die Ägypter verwendeten, wo man in Ägypten Lesen und Schreiben lernte und wozu man die Schrift benutzte. In diesem Kurs werden wir aber nicht nur über die Hieroglyphen im Alten Ägypten sprechen, sondern auch selbst ägyptische Hieroglyphen lernen und schreiben.
Mit dem Tod hörte die Existenz für die Alten Ägypter nicht auf. Sie lebten weiter im "schönen Westen", im Reich des Gottes Osiris. Wie stellte man sich dieses Leben dort vor? Wie wurde der Körper mumifiziert? Wie sieht eine Pyramide im Inneren wirklich aus und welche Grabbeigaben wurden in den Gräbern gefunden? Lasst uns ins altägyptische Totenreich reisen!
Die natürliche Umwelt des ägyptischen Niltals hat nicht nur die Existenz und die Vorstellungen seiner Bewohner geprägt. Sie sorgte auch dafür, dass wir heute über das Leben im Alten Ägypten sehr gut informiert sind. Wie sah der Arbeitsalltag vor 3000 Jahren aus? Wie verbrachten die Ägypter ihre freie Zeit? Was aßen und tranken sie? Wie kleideten sie sich und wo wohnten sie? Diese und weitere Fragen werden umfassend und verständlich beantwortet – mit Hilfe archäologischer Fundplätze und Fundstücke und altägyptischer Texte und bildlicher Darstellungen.
Die Alten Ägypter kannten unzählige Götter. Sie waren menschen- oder tiergestaltig, konnten aber auch in einer Mischform erscheinen. Wer waren die wichtigsten Götter und was hatten sie für Aufgaben? Wer konnte in Kontakt mit Ihnen treten? Wie sah ein Tempel aus und wer arbeitete dort? Welche Geschichten erzählte man über die Herkunft, das Leben und den Tod der Götter? Angepasst und den Entwicklungs- und Wissensstand der Schüler werden diese Fragen diskutiert und beantwortet.
Ägyptische Kunst wirkt fremd – und ist gut wiedererkennbar. Die Alten Ägypter selbst hatten kein Wort für Kunst, aber viele Begriffe für Bilder. Die meisten dieser Bilder wurden für die Götter und die Toten geschaffen. Welche Materialien und Techniken benutzten die Künstler? Welche Regeln gab es für Form, Farben und die Wiedergabe des menschlichen Körpers? Wie wurden die Bilder zum Leben erweckt? Und gab es im Alten Ägypten schon Comics? Auf diese Fragen möchte der Kurs Antworten finden – altersgerecht und illustriert mit vielen Beispielen altägyptischer Bilder.
Was macht ein Ägyptologe eigentlich? Arbeitet er wirklich das ganze Jahr in Ägypten und darf bei Ausgrabungen dabei sein? Die Antwort wird verwundern. Wie bauten die Ägypter die Pyramiden und wer war die Sphinx? Warum ist Tutanchamun so berühmt und warum wurden Katzen mumifiziert? In dieser Unterrichtsstunde besteht die Möglichkeit, einen Ägyptologen über alles auszufragen, was Euch interessiert - denn zum Alten Ägypten gibt es immer viele Fragen.
Im Gebäude des Neuen Museums befindet die Ausstellung des Ägyptischen Museums. Auf drei Etagen werden Alltagsgegenstände, Grabausstattungen und Kultgeräte gezeigt. Neben den geheimnisvollen Mumien und perfekten Skulpturen sind die drei Grabkammern aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. besonders sehenswert. Absoluter Besucherliebling ist jedoch die berühmte Büste der Königin Nofretete. Sie stammt aus einer äußerst spannenden Epoche der pharaonischen Geschichte, aus der noch viele weitere interessante Funde ausgestellt sind. Wir zeigen Euch die wichtigsten Fundstücke und klären die Geheimnisse der Nofretete und ihrer Zeit und auch alle anderen Fragen zum Alten Ägypten. Bequem von zu Hause aus erkunden wir gemeinsam das Ägyptische Museum Berlin!
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